Bei der TASPO Awards-Preisverleihung werden die Besten der Besten in der grünen Branche geehrt
Und Fautz die Gärten sind mit dabei. Als Preisträger der Kategorie „Gartenprojekt des Jahres“. Die Preisverleihung fand am Freitag, den 25. Oktober in Berlin statt. Inhaber Axel Fautz sowie Philipp Jobst, Meister im Garten- und Landschaftsbau, nahmen daran teil. Sehr gespannt und voller Vorfreude. Über den 3. Platz freuen sie sich sehr.
Die TASPO ist eines der bekanntesten Medien in der Grünen Branche und wichtiger Informations- und Werbeträger. 1867 in Erfurt von Bernhard Thalacker, einem Rosenzüchter, gegründet, begleitet die TASPO die Grüne Branche seit über 150 Jahren. Jedes Jahr wird der TASPO Award in verschiedenen Kategorien für herausragende Projekte und Leistungen verliehen. Die Sieger werden traditionell auf der Gala im Grand Hyatt Hotel in Berlin ausgezeichnet und gefeiert. Die Gala der TASPO Awards bietet eine besondere Plattform zur Vernetzung innerhalb der Branche und gehört zu den Highlights des Jahres für alle Unternehmen, die in ihrem Fachbereich etwas bewegen wollen.
Folgendes Projekt von Fautz die Gärten wurde für die Kategorie „Gartenprojekt des Jahres“ bei der TASPO eingereicht, für den Award nominiert und mit dem 3. Platz ausgezeichnet:
Stimmiges Gartendesign mit „rotem Faden“
Der Garten befindet sich in Günterstal, dem südlichsten Stadtteil Freiburgs. In dem grünen Tal sind die Ausläufer des Schwarzwalds spürbar. Der Wald grenzt in Hanglage direkt an das Grundstück und bildet einen üppigen, grünen Hintergrund. Das herrschaftliche Haus mit altem, charakterstarkem Baumbestand befindet sich hoch im Hang. Im Garten war klar zu erkennen, dass immer wieder neue Bereiche hinzugefügt und bestehende verändert wurden. Im Laufe der Zeit ging dadurch der harmonische Gesamteindruck verloren. Es fehlte ein stimmiges Konzept, der „rote Faden“. Und genau das war Aufgabe des Projektes.
Die Kunden wünschten sich, dem etwas in die Jahre gekommenen Garten wieder neues Leben einzuhauchen. Zusätzlich sollte das Hanggrundstück mit über 10 Meter Höhenunterschied terrassiert und besser nutzbar gemacht werden. Gartengestalter Michael W. Veith entwickelte gemeinsam mit der Kundschaft die Konzeptplanung. Dann wurde Fautz die Gärten als auszuführende Firma hinzugezogen. Axel Fautz übernahm, in enger Zusammenarbeit mit Michael W. Veith, die Weiterentwicklung, Feinplanung sowie Umsetzung.
Klassische Kegeleiben mit farbenfrohen Tupfern
Das Haupanliegen, dem Garten einen roten Faden zu verleihen, gelang durch ein Pflanzkonzept, bei dem Pflanzen immer wieder aufgegriffen wurden und sich schlussendlich als „grüner Faden“ durch die einzelnen Gartenbereiche ziehen. Beispielsweise schlank geschnittene Kegeleiben, ganz klassische Gestaltungsmittel, die, passend zur Zeit der Erbauung des Hauses, den Glanz alter Tage vermitteln. Sie sind pflegeleicht und geben Struktur. Sie begleiten den Besucher, locker angeordnet, vom Treppenaufgang im Eingang des Grundstücks bis hin zum formalen, symmetrisch angeordneten Bereich um den Brunnen. Darüber hinaus bilden sie zwei starke architektonische Achsen zwischen Wohnhaus und Orangerie und ziehen sich bis zum Hauseingang.
Weitere Pflanzen, die sich bei einem Gartenrundgang immer wieder finden, sind Amelanchier lamarckii, Acer palmatum in Sorten, Acer japonicum „Aconitifolium“, Hydrangea in Sorten, Azalea in Sorten und Cornus kousa. Durch die spektakulären Herbstfärbungen und Blütenakzente im Frühjahr und Sommer gehen die Solitärgehölze eine stimmungsvolle Verbindung zum angrenzenden Wald ein. Vor dem dunklen Hintergrund kommen die Farben bestens zur Geltung und erzielen eine tolle Fernwirkung.
Alter und neuer Sandstein in perfekter Harmonie
Auch bei der Materialwahl ließen Herr Veith und Herr Fautz äußerste Sorgfalt walten. So zieht sich Sandstein durch den gesamten Garten. Es wurde, wo möglich, altes, gebrauchtes Natursteinmaterial (Abbruchmaterial von einer alten Scheune) verwendet, das bereits Patina mitbrachte und sich somit lückenlos in den Bestand einfügte. Mit der Natursteinmauer konnte die untere Rasenfläche angehoben werden, die nun sanft in den Hang ausläuft. Den Endpunkt markiert ein 5-6 Meter hoher Sequoiadendron, ein Mammutbaum, der an dieser Stelle ausreichend Platz hat, sich zu einem Prachtbaum zu entwickeln. Akzentuiert mit großen tonnenschweren Sandsteinfindlingen, die wie natürlich gewachsene Felsrücken aus dem Schwarzwald wirken.
Auch die höhergelegene Rasenfläche wurde begradigt, die bestehenden Sandsteinmauern zum Teil aufgestockt. Durch den Höhenausgleich bieten sich die Rasenflächen nun auch für Feste und Veranstaltungen an. Brunnen und passende Beleuchtung geben dem Ganzen das gewisse Extra.
Ein harmonisches Gesamtbild von Haus, Wald und Garten
Besonders gelungen ist der fließende Übergang zwischen Bestand und Neubau. Durch viel Fingerspitzengefühl in Gestaltung, Materialwahl und Ausführung ist nicht mehr erkennbar, was bereits da war und was später dazukam.
Der Garten hat einen üppig, herrschaftlichen Parkcharakter, passend zum Haus. Er präsentiert sich nun in einem einheitlichen Look, verbindet formale Gestaltung mit zeitlosen, modernen Elementen. Er lädt zum Flanieren und Feste feiern ein. Darüber hinaus locken immer wieder andere Bereiche – je nach Jahreszeit und Befinden. Ein stimmiges Konzept, das perfekt mit dem Haus und dessen Lage harmoniert.
Auf ein Neues in 2025
Fautz die Gärten sind sehr stolz auf diese bemerkenswerte Auszeichnung. Sie ist Bestätigung, Ansporn und Motivation zugleich. Und möglicherweise wird sich das Gartenbauunternehmen auch im nächsten Jahr beim TASPO Award mit einem weiteren besonderen Projekt bewerben.